Lange brodelte die Gerüchteküche und seit heute morgen ist es nun offiziell.
HTC Hat das HTC U11 der Öffentlichkeit präsentiert und auch wir hatten schon mal die Möglichkeit uns mit dem Gerät vertraut zu machen. Das U11 bringt auch ein ganz neues Bedienkonzept mit sich. Was es sein könnte, lässt sich aus dem Titel vielleicht schon erahnen, aber ich werde es euch im Beitrag ganz genau erklären. Also schaut rein. |
Ja lang lang ist es her, dass ich hier den letzten Beitrag verfasst hab. Wieso weshalb warum, halte ich hier jetzt mal ganz kurz:
Abi.
Das ist jetzt rum und nun geht's hier wieder los. Angefangen mit einem Besuch in München bei HTC, wo schon mal im geschlossenen Kreis das HTC U11 präsentiert wurde. Was ich da alles erfahren habe, darf ich euch nun auch mitteilen.
Fangen wir doch mal mit dem Design an:
Abi.
Das ist jetzt rum und nun geht's hier wieder los. Angefangen mit einem Besuch in München bei HTC, wo schon mal im geschlossenen Kreis das HTC U11 präsentiert wurde. Was ich da alles erfahren habe, darf ich euch nun auch mitteilen.
Fangen wir doch mal mit dem Design an:
Design
HTC setzt mit der aktuellen Designlinie auch auf die Merkmale der anderen aktuellen Flaggschiffe: Viel Glas, ein bisschen Alu und sehr viel Display.
Bei HTC nennt sich die Designlinie aktuell Liquid Design Surface.
Die Rückseite ist sehr schlicht gehalten: Die Kamera hat man im Gehäuse eben versenkt und das Gehäusematerial ist aus spiegelndem Glas. Das coole an der Rückseite ist, dass sich die Farbeffekte abhängig vom Blickwinkel ändern. Das ist dadurch bedingt, dass die Rückseite aus mehreren dünnen Glasschichten besteht, die alle einen etwas anderen Farbton haben und dann zusammengepresst wurden.
Das ergibt dann in der Summe ein tolles Farbenspiel.
Wo wir schon bei Farben sind:
HTC bringt das U11 zum Marktstart am 1. Juni in 4 verschiedenen Farben auf den Markt. Eine 5.Farbe folgt dann wieder etwas später im August:
Seht euch am besten die Bildergalerien an:
Bei HTC nennt sich die Designlinie aktuell Liquid Design Surface.
Die Rückseite ist sehr schlicht gehalten: Die Kamera hat man im Gehäuse eben versenkt und das Gehäusematerial ist aus spiegelndem Glas. Das coole an der Rückseite ist, dass sich die Farbeffekte abhängig vom Blickwinkel ändern. Das ist dadurch bedingt, dass die Rückseite aus mehreren dünnen Glasschichten besteht, die alle einen etwas anderen Farbton haben und dann zusammengepresst wurden.
Das ergibt dann in der Summe ein tolles Farbenspiel.
Wo wir schon bei Farben sind:
HTC bringt das U11 zum Marktstart am 1. Juni in 4 verschiedenen Farben auf den Markt. Eine 5.Farbe folgt dann wieder etwas später im August:
- Amazing Silver
- Brilliant Black
- Ice White
- Sapphire Blue
- Rot
Seht euch am besten die Bildergalerien an:
@HTC
@Android&PC-Blog, Marcel Huppauer
Kamera
Bei der Kamera hat HTC auch weitere Optimierungen vorgenommen und die Kamera aus dem ONE M10 weiterentwickelt. Dadurch sollen noch bessere Aufnahmen mit der Handyknipse entstehen. Verbaut ist eine 12MP HTC UltraPixel 3 Kamera.
Unter anderem gibt es das Feature Ultraspeed Autofokus. Hinter diesem Begriff steckt ganz einfach die Tatsache, dass jeder einzelne Pixel fokussieren kann.
Auch HDR-Boost ist mit an Board. Die Funktion ist sehr simpel gestrickt:
Die Kamera nimmt schon einzelne Frames auf, bevor der Auslöser gedrückt wird und speichert diese im RAM, bis dann dann der Auslöser gedrückt wird. Sobald dies geschieht errechnet die Software die einzelnen besten Spots aus den ganzen Frames und fügt sie zum endgültigen Foto zusammen. Somit soll die Kamera eine sehr gute Lowlight Performance erzielen.
Für Videoaufnahmen gibt es auch ein besonderes Feature mitgeliefert:
Das U11 verfügt über 4 Mikrofone und so kann man es bei der Videoaufnahme wie ein Richtmikrofone einstellen. Störende Geräusche kann man per Focusspot einfach ausblenden und den Audiofokus auf das zu filmende Objekt richten. Da die Mikrofone alle eine gute Reichweite von 1,5m haben, lässt sich da ein ordentliches Ergebnis erzielen.
Auch die Selfie Fans kommen nicht zu kurz. HTC Spendiert hierfür eine 16MP Kamera, die auch von der HDR-Boost Software profitieren kann.
Ich hab euch einen kurzen Vergleich angefertigt:
Links das Huawei Mate9 und rechts das HTC U11
Unter anderem gibt es das Feature Ultraspeed Autofokus. Hinter diesem Begriff steckt ganz einfach die Tatsache, dass jeder einzelne Pixel fokussieren kann.
Auch HDR-Boost ist mit an Board. Die Funktion ist sehr simpel gestrickt:
Die Kamera nimmt schon einzelne Frames auf, bevor der Auslöser gedrückt wird und speichert diese im RAM, bis dann dann der Auslöser gedrückt wird. Sobald dies geschieht errechnet die Software die einzelnen besten Spots aus den ganzen Frames und fügt sie zum endgültigen Foto zusammen. Somit soll die Kamera eine sehr gute Lowlight Performance erzielen.
Für Videoaufnahmen gibt es auch ein besonderes Feature mitgeliefert:
Das U11 verfügt über 4 Mikrofone und so kann man es bei der Videoaufnahme wie ein Richtmikrofone einstellen. Störende Geräusche kann man per Focusspot einfach ausblenden und den Audiofokus auf das zu filmende Objekt richten. Da die Mikrofone alle eine gute Reichweite von 1,5m haben, lässt sich da ein ordentliches Ergebnis erzielen.
Auch die Selfie Fans kommen nicht zu kurz. HTC Spendiert hierfür eine 16MP Kamera, die auch von der HDR-Boost Software profitieren kann.
Ich hab euch einen kurzen Vergleich angefertigt:
Links das Huawei Mate9 und rechts das HTC U11
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Audio
Auch beim Thema Audio hat HTC Hand angelegt und sich nochmal ein bisschen was einfallen lassen. Das ganze Gehäuse ist als Klangkörper entworfen worden. Im oberen Bereich sitzen die Lautsprecher für die Höhen und Mitten und im unteren Bereich sitzen die Lautsprecher für die Bässe.
Auch auf weitere Distanz lässt sich so eine gute und laute Tonqualität erzielen. Man geht hier soweit und sagt, man kann unterwegs auf die Bluetooth Speakers verzichten.
Auch auf weitere Distanz lässt sich so eine gute und laute Tonqualität erzielen. Man geht hier soweit und sagt, man kann unterwegs auf die Bluetooth Speakers verzichten.
Viel spannender finde ich das mitgelieferte Headset:
HTC verzichtet auf den veralteten, aber immer noch gängigen 3,5mm Klinkenanschluss und verbaut lediglich USB 3.1 Type-C. Ein logischer Schritt, denn über USB Type-C lässt sich Musik digital ausgeben und es lassen sich Daten übertragen. Und diese Datenübertragung kommt jetzt beim mitgelieferten Headset ins Spiel. Das Ear-In Headset hat pro Stöpsle Mikrofone verbaut, die zum einen das Gehör vermessen und zum anderen die Umgebungsgeräusche wahrnehmen. Diese Daten werden dann ans Smartphone übertragen und das Smartphone errechnet dann die optimale Einstellungen um einen hochwertigen und ungestörten Musikgenuss zu ermöglichen. Für all diejenigen, die lieber ihr eigenes Headset oder ihre eigenen Kopfhörer verwenden wollen, legt HTC einen hochwertigen USB Type-C auf 3,5mm Klinke Audioadapter bei, der das Signal digital verarbeiten kann. |
Interaktion
HTC hat beim U11 einen sehr großen Schwerpunkt auf die Interaktion mit dem Smartphone gesetzt. Zum einen geht es da um die verschiedenen sprachgesteuerteren Assistenten und zum anderen um eine neue Möglichkeit mit dem Smartphone zu interagieren.
Jetzt kommen wir zum spannendsten Feature des HTC U11:
Jetzt kommen wir zum spannendsten Feature des HTC U11:
EDGE-Sense
Kurz und knapp erklärt:
Der untere Bereich des Rahmens ist mit Sonarsensoren ausgestattet und erkennt, wenn man seine Hand zusammenpresst.
Aber was bringt das nun?
Man kann das Smartphone damit entsperren, kann direkt beim entsperren die Kamera starten oder ganz einfach einen der sprachgesteuerten Assistenten aktivieren.
Zum Marktstart wird sich die Funktionalität noch auf wenige Aktionen beschränken, die HTC per Auswahl zu Verfügung.
Ab Juli startet dann die Betaphase der App für die Kontrolle der Aktionen, die über die Kante ausgelöst werden können. So soll es dann möglich sein komplette Abläufe zu automatisieren. Nehmen wir uns als Beispiel mal Instagram:
Wir squeezen das U11, dann startet die Kamera, nun Squeezen wir das Phone für z.B. 3 sek lang und das Handy nimmt dann ein Foto über die Frontkamera auf und postet das Selfie direkt bei Instagram
Und wenn man sich Apps anschaut, die auf die Community zurück greifen um Szenarien zu erstellen, dann erkennt man schnell, dass es dafür schier endlose Möglichkeiten gibt, die dann jeder für sich selbst entwickeln kann, sofern noch kein fertiges Szenario zu Verfügung steht.
Das Demovideo von HTC zeigt die Funktionsweise der Kanten sehr gut, schaut es auch am besten kurz an:
Der untere Bereich des Rahmens ist mit Sonarsensoren ausgestattet und erkennt, wenn man seine Hand zusammenpresst.
Aber was bringt das nun?
Man kann das Smartphone damit entsperren, kann direkt beim entsperren die Kamera starten oder ganz einfach einen der sprachgesteuerten Assistenten aktivieren.
Zum Marktstart wird sich die Funktionalität noch auf wenige Aktionen beschränken, die HTC per Auswahl zu Verfügung.
Ab Juli startet dann die Betaphase der App für die Kontrolle der Aktionen, die über die Kante ausgelöst werden können. So soll es dann möglich sein komplette Abläufe zu automatisieren. Nehmen wir uns als Beispiel mal Instagram:
Wir squeezen das U11, dann startet die Kamera, nun Squeezen wir das Phone für z.B. 3 sek lang und das Handy nimmt dann ein Foto über die Frontkamera auf und postet das Selfie direkt bei Instagram
Und wenn man sich Apps anschaut, die auf die Community zurück greifen um Szenarien zu erstellen, dann erkennt man schnell, dass es dafür schier endlose Möglichkeiten gibt, die dann jeder für sich selbst entwickeln kann, sofern noch kein fertiges Szenario zu Verfügung steht.
Das Demovideo von HTC zeigt die Funktionsweise der Kanten sehr gut, schaut es auch am besten kurz an:
Sprachsteuerung
Jetzt hatte ich ja schon mal erwähnt, dass man mit dem Squeezen auch die Sprachgesteuerten Assistenten aktivieren kann. Das Besondere am U11 ist, dass mehrere Assistenten unabhängig von einander fungieren können. So kann ich Alexa und den Google Assistent parallel nutzen und die Vorzüge beider Anwendungen genießen. Zudem erkennt das U11 dann auch, mit welchem Assistenten man gerade sprechen möchte.
Nun möchte ich die Sache mit den Mikros von vorhin aus dem Kamerabereich nochmal aufgreifen:
Das U11 verfügt über 4 Mikros, die je eine Reichweite von 1,5m haben. So kann ich das U11 auch mal auf dem Tisch liegen lassen und Alexa trotzdem bitten, das Licht anzuschalten, ohne mich zum Smartphone bewegen zu müssen. Ganz praktisch z.B. wenn man vollbepackt in einen abgedunkelten Raum geht und das Smartphone in der Hosentasche hat.Mittels Alexas Sprachsteuerung von SmartHome Geräten kann ich ganz einfach den Raum erhellen, ohne meine Waren ablegen zu müssen.
Nun möchte ich die Sache mit den Mikros von vorhin aus dem Kamerabereich nochmal aufgreifen:
Das U11 verfügt über 4 Mikros, die je eine Reichweite von 1,5m haben. So kann ich das U11 auch mal auf dem Tisch liegen lassen und Alexa trotzdem bitten, das Licht anzuschalten, ohne mich zum Smartphone bewegen zu müssen. Ganz praktisch z.B. wenn man vollbepackt in einen abgedunkelten Raum geht und das Smartphone in der Hosentasche hat.Mittels Alexas Sprachsteuerung von SmartHome Geräten kann ich ganz einfach den Raum erhellen, ohne meine Waren ablegen zu müssen.
Sense Companion
Auch der Sense Companion ist noch mit an Board. Vorteil des Sense Companion im Vergleich zu Google und Alexa:
Er unterstützt mehr Sprachen und er arbeitet weitestgehend offline, solange ich keine Infos auf dem Internet abfrage möchte.
Aktuell läuft der Sense Companion noch in Version 1.0.
Auf Nachfrage, ob der Sense Companion weiter entwickelt wird, bekam ich eine positive Antwort. Es wird weitere Entwicklungen geben, wann diese Final sind, konnte man mir aber noch nicht mitteilen.
Er unterstützt mehr Sprachen und er arbeitet weitestgehend offline, solange ich keine Infos auf dem Internet abfrage möchte.
Aktuell läuft der Sense Companion noch in Version 1.0.
Auf Nachfrage, ob der Sense Companion weiter entwickelt wird, bekam ich eine positive Antwort. Es wird weitere Entwicklungen geben, wann diese Final sind, konnte man mir aber noch nicht mitteilen.
Funktechnik
Das HTC U11 verfügt über die neusten Funkstandards und wird sogar schon LTE Cat11 unterstützen, welches Vodafone letzte Woche offiziell angekündigt hatte. Damit sind dann theoretisch bis zum 500MBit/s möglich.
Zudem ermöglicht es die Crystal Clear Telefonie, die Vodafone mit LTE Cat11 eingeführt hat.
Ganz spannend noch:
Das U11 wird hierzulande mit einem Kombislot auf den Markt kommen, wie man ihn z.B. vom Huawei Mate9 kennt. Damit ist DualSim Betrieb möglich, oder eben Single Sim und SD Karte bis zu einer Größe von 2TB.
Jetzt kommt das große ABER:
Die Mobilfunkanbieter machen da nicht mit. Sie werden eine andere Version des U11 vertreiben, die auschließlich SingleSim und SD zulässt.
Ob das nur eine reine Softwaresache ist oder ob sich auch an der Hardware etwas ändert, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.
Zudem ermöglicht es die Crystal Clear Telefonie, die Vodafone mit LTE Cat11 eingeführt hat.
Ganz spannend noch:
Das U11 wird hierzulande mit einem Kombislot auf den Markt kommen, wie man ihn z.B. vom Huawei Mate9 kennt. Damit ist DualSim Betrieb möglich, oder eben Single Sim und SD Karte bis zu einer Größe von 2TB.
Jetzt kommt das große ABER:
Die Mobilfunkanbieter machen da nicht mit. Sie werden eine andere Version des U11 vertreiben, die auschließlich SingleSim und SD zulässt.
Ob das nur eine reine Softwaresache ist oder ob sich auch an der Hardware etwas ändert, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.
Technische Daten
Kategorie | Daten |
---|---|
Prozessor (CPU) | Qualcomm® Snapdragon™ 835 Mobile Plattform, 64-bit octa-core bis zu 2.45GHz |
Arbeitsspeicher (RAM) | 4 GB |
Speicher | 64 GB erweiterbar mit MicroSD bis zu 2TB |
DualSim | Frei im Markt erhältliche Version: Ja Mobilfunkanbieter-Version: Nein |
Display | 5,5 Zoll Super LCD 5, 3D Corning® Gorilla™ Glass 5 |
Dispalyauflösung | Quad HD (2560 x 1440) |
Kamera |
Hauptkamera: 12MP HTC UltraPixel 3 mit 1.4μm pixel Frontkamera: 12MP mit Ultrapixel Modus
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Betriebssystem |
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Abmessungen (B x H x T) | 153,9 x 75,9 x 7,9 mm |
Gewicht | ca. 169 g |
Gehäusematerial | Aluminium/Glas |
Akku |
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Konnektivität |
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Besonderheiten |
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Preis | 749€ UVP |
Fazit
Persönlich finde ich das U11 ein sehr gelungenes Phone, das Design ist Geschmackssache und für mich persönlich ist dieses viele Glas aufgrund meiner Fettfinger nicht so schick anzusehen. Ich müsste da quasi immer mit Putztuch umher rennen und ich persönlich mag auch lieber Alu.
Ansonsten von der Performance ist das U11 super aufgestellt und ich würde ihm gute Verkaufszahlen gönnen. |
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