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Nexus 6P im Test

7/7/2016

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Die Gerüchteküche zu den neuen Nexus Geräten von Google ist ja schon mächtig am brodeln, wir aber haben uns mit Handfesten Fakten befasst und uns das Nexus 6p angesehen.
Was wir darüber alles so zu berichten haben, erfahrt ihr hier im Test.


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Aland Anuar, Marcel Huppauer

Design und Verarbeitung

Das Nexus 6P wird von Huawei gebaut und liegt sehr gut in der Hand. Das Aluminium-Gehäuse macht das Gerät etwas schwer (178g), alles ist sehr gut verarbeitet. Das Gerät ist im Vergleich zu meinem 4,3" riesig (159,3 x 77,8 x 7,3 mm), jedoch konnte ich mich schnell an die Größe gewöhnen.

Die Front besteht komplett aus Glas.  Auf der Unterseite befindet sich der USB-Type-C Anschluss, rechts die Lautstärketasten und auch der Power-Button. Auf der Oberseite findet man den 3,5mm-Klinken-Anschluss und links den SIM-Karten Slot.

Insgesamt fühlt sich das Nexus sehr edel an und sieht auch so aus.

Display

Das AMOLED-Display des 6Ps ist 5,7" groß (14,48cm) und hat eine Auflösung von 2560x1440 Pixeln (518ppi). Im Datenblatt wird eine fettabweisende Beschichtung gegen Fingerabdrücke erwähnt, jedoch sind Fingerabdrücke trotzdem auf dem Display zu sehen. Das Display hat sehr gute Farben, ist hell und hat eine gute Blickwinkelstabilität. Beim 6P hat man auf AMOLED gesetzt, um Softwarefunktionen wie Ambient Display anbieten zu können.

Kamera

Zur Kamera gebe ich euch am besten die Vergleichsbilder, dann könnt ihr selbst entscheiden, welche Kamera euch besser gefällt. 
Als Referenz dient hier das Xperia Z von Marcel Huppauer.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit ist sehr gut.
Nach 4 Stunden Screen-On-Time und intensiver Nutzung (eine Stunde Real Racing 3; 1,5 Stunden Spotify; mittlere Helligkeit) hatte am Ende noch über 20% übrig und dank Doze sogar über Nacht gerade mal 6% verloren. 
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Software und Performance

Auf dem Nexus läuft das neue Android 6.0 Marshmallow, welches einen neuen Berechtigungsmanager, längere Standby-Laufzeit durch "Project Doze" und Google Now on Tap beinhaltet. 

Google Now on Tap ist wohl die größte Neuerung, die Idee ist folgende: Durch gedrückthalten des Home-Buttons öffnet sich das Overlay-Menü, "scannt" die Inhalte auf eurem Bildschirm ab und gibt euch nährere Informationen zu Filmen oder Personen, zeigt euch aktuelle Informationen zu eurem Flug oder erstellt einen Kalendertermin. 

Die Performance des unberührten Androids ist sehr gut, alles läuft flüssig und Apps starten sehr zügig.
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Besonderheiten

Das Nexus 6P hat einige interessante Zusatzfunktionen wie zum Beispiel den Fingerabdruckscanner auf der Rückseite. Ich habe bereits die relativ guten Scanner des iPhones und des OnePlus 2s ausprobiert und war am Anfang etwas skeptisch ob es eine gute Idee war den Scanner auf der Rückseite zu platzieren. Nach der Einrichtung habe ich jedoch gemerkt, dass der Sensor wirklich gut platziert ist und auch sehr gut funktioniert.

​Perfekt ist er trotzdem nicht, wenn ich zum Beispiel eine andere Stelle des Fingers auflege, wird er nicht immer erkannt. Außerdem ist er nicht so schnell wie der Scanner des iPhones.

Bildergalerie

Zusammen mit unserem Fotograf Nick Laukner zeigen wir euch hier noch das Nexus 6p von allen Seiten:

Datenblatt

 

 

Maße und Gewicht

159,3 x 77,7 x 7,3 mm

Display

5,7“ AMOLED Display

2560x1440 Pixel (518ppi)

Corning Gorilla Glas 4

Prozessor

Qualcomm Snapdragon 810 64bit-Octa-Core

8x 2,0 GHz

Arbeitsspeicher

3 GB LPDDR4

Kamera

Vorderseite:

8 MP

HD-Videoaufnahmen mit 30 fps

Rückseite:

12,3MP

Blitz

4K-Videoaufnahmen mit 30 fps

Slow-Motion (bis zu 240fps)

Speicher

32 GB, 64 GB, 128 GB

Anschlüsse und Schnittstellen

USB Type-C (USB 2.0)

3,5mm Audio-Buchse

Nano-SIM-Slot

GSM/UMTS/LTE

WiFi a/b/g/n/ac

Bluetooth 4.2

NFC

GPS

Akku

3450 mAh

Betirebssystem

Android 6.0 Marshmallow

 

Fazit

Auch wenn Google wahrscheinlich schon an den nächsten Nexus Geräten tüftelt, so ist das Nexus 6P dennoch kein schlechtes Smartphone und wer nicht zwingend das neueste Smartphone braucht ist mit dem Nexus 6P immer noch sehr gut beraten.
In Sachen Softwareupdate haben die Nexus Geräte eh einen deutlichen Vorteil gegenüber den anderen Geräten.
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