Die zwölfte Woche 2014 brachte leider kaum Knaller, dafür einen sehr lauten: Google stellt Android wear vor, Motorola und LG jeweils passende Geräte. Desweiteren geht es heute um eine sinnvolle Erweiterung für Google Now, Microsofts interne Späh-Attacke und Samsung, die sich nicht nur über Apple-, sondern gleich auch noch Surface- und Kindle-Geräte mokieren. Und ihr lernt, wie man mit Spotify durch Nichtstun Geld verdient!
Moto360 & LG G Watch: traditionell vs. modern
Die Moto360 orientiert sich am klasssischen, runden Stil, den wir von Armbanduhren gewohnt sind mit einem schlichten, austauschbaren Band aus Leder und natürlich Android Wear als OS. Anders als mit zum Beispiel Samsungs Gear-Geräten, sol sie mit allen Androidgeräten kompatibel sein.
Moto360 wird kabellos geladen.
In meinen Augen sehr stilvoll durch ihr simples Design
Moto360 wird kabellos geladen.
In meinen Augen sehr stilvoll durch ihr simples Design
Die LG G Watch ist dagegen, wie wir es schon von Samsung oder Sony kennen, rechteckig mit abgerundeten Ecken. Auch sie ist äußerst schlicht gehalten und erinnert durch das rechteckige Display eher an die herkömmlichen Smartphones, auch sie läuft mit Android Wear.
Einen Beitrag über Android Wear findet ihr auf:
http://www.androidandpcblog.eu/2/post/2014/03/android-am-handgelenk-google-stellt-android-wear-vor.html
http://www.androidandpcblog.eu/2/post/2014/03/android-am-handgelenk-google-stellt-android-wear-vor.html
Beide Geräte werden wohl etwas später dieses Jahr auf den Markt kommen. Genaue Termine oder Preise sind uns noch nicht bekannt.
Während die Moto360 eher an eine klassische Uhr erinnert, setzt die G Watch mehr auf das Erscheinungsbild eines Smartphones.
Wir fragen uns natürlich, welches Design euch besser gefällt, bitte hinterlasst uns eure Meinung in Kommentarform.
Während die Moto360 eher an eine klassische Uhr erinnert, setzt die G Watch mehr auf das Erscheinungsbild eines Smartphones.
Wir fragen uns natürlich, welches Design euch besser gefällt, bitte hinterlasst uns eure Meinung in Kommentarform.
''Mach' ein Selfie, Google!''
Mit Freude sehen wir, wie Google seine Search-App und den intelligenten Dienst Google Now mit weiteren, nützlichen Features erweitert. Mit dem neuesten Update ist es ab jetzt möglich, per Spracheingabe Fotos zu schießen und oder Videos zu drehen.
Was vorher nur bei Glass möglich war, könnt ihr jetzt auch per Spracheingabe mit den Kommandos ''Take a picture'' bzw. ''Record a video'' iniziieren.
Was vorher nur bei Glass möglich war, könnt ihr jetzt auch per Spracheingabe mit den Kommandos ''Take a picture'' bzw. ''Record a video'' iniziieren.
Apple beißt in den Android: iTunes für Android
Sogenannte ''Streaming Apps'' wie Spotify oder Pandora machen Apples iTunes das Leben schwer: Die Album bzw Songverkäufe gingen um 13 respektive 11% zurück im letzten Jahr. Auch der eigene, durch Werbung kostenlose Streaming-Dienst iTunes Radio brachte nicht den gewünschten Erfolg, sodass Apple beschließt, künftig den iTunes Dienst auch auf Android anzubieten, wo er neben den oben genannten auch noch gegen Googles All-Inclusive bestehen muss. Wann die App veröffentlicht wird ist noch unbekannt.
Microsoft macht einen auf NSA
Über Jahre hat ein (Nun Ex-) Microsoftmitarbeiter interne Betas des Windows-Betriebssystems an einen Blogger weitergegeben. Dieser hatte das Ganze an einen Analysten geschickt, welcher Microsoft informierte. Microsoft hackte den E-Mail-Account des Bloggers und fand über dessen Konversationen den Namen des (Nun Ex-) Mitarbeiters heraus.
Das Beste ist, dass Microsoft laut Nutzungsbedingungen dazu berechtigt ist, die Mails der hotmail-Nutzer zu durchsuchen. Ich erinnere an Microsofts Kritik gegenüber Google, die eigenen Nutzer zu filzen...
Das Beste ist, dass Microsoft laut Nutzungsbedingungen dazu berechtigt ist, die Mails der hotmail-Nutzer zu durchsuchen. Ich erinnere an Microsofts Kritik gegenüber Google, die eigenen Nutzer zu filzen...
Super-Samsung kann einfach alles
Samsung bewirbt seine neue Galaxy Pro-Serie mit einem kleinen Video, das diesmal nicht nur Apple, sodern auch Microsoft Surface und Amazon Kindle als Verlierer im Vergleich zu aktuellen Galaxy Pro-Tablets darstellt:
Sei es das Multiwindow-Feature der Galaxy-Reihe im Vergleich zu iPads, die nur eine App auf ihrem Bildschirm darstellen können oder die Unhandlichkeit der Surface-Geräte mit Tastatur und Maus, Samsung weist uns gewohnt unsubtil auf die vorteile der Galaxy-Reihe. Ein Kindle kann halt nur Bücher und das iPad hinkt dem Galaxy Pro in der Auflösung hinterher. Das beide ihre Sachen spezifisch trotzdem besser machen als Samsung interessiert ja nicht...
Sei es das Multiwindow-Feature der Galaxy-Reihe im Vergleich zu iPads, die nur eine App auf ihrem Bildschirm darstellen können oder die Unhandlichkeit der Surface-Geräte mit Tastatur und Maus, Samsung weist uns gewohnt unsubtil auf die vorteile der Galaxy-Reihe. Ein Kindle kann halt nur Bücher und das iPad hinkt dem Galaxy Pro in der Auflösung hinterher. Das beide ihre Sachen spezifisch trotzdem besser machen als Samsung interessiert ja nicht...
Money for nothing...
Die deutsch-amerikanische Band Vulfpeck hat ein neues Meisterwerk auf Spotify veröffentlicht: Sleepify.
Ein sicherlich geniales Stück Kunst, befinden sich darauf Songs mit einer Länge von 30 bis 32 Sekunden Länge, die durch buchstäblich nichts hervorstechen: Die Lieder bestehen aus Stille.
Die Idee ist, das man als relativ unbekannter Künstler kaum Geld auf Spotify verdienen kann: Nur den Bruchteil eines Cents erhält der Interpret, wenn sein Song eine halbe Minute angehört wird. Durch dieses Album möchte die Band gerne ihre Tour finanzieren und hält ihre Fans dazu an, die Stücke auf Spotify anzuhören. Ein netter Nebeneffekt ist die Propaganda, die diese Idee sicherlich mit sich bringt.
Ein sicherlich geniales Stück Kunst, befinden sich darauf Songs mit einer Länge von 30 bis 32 Sekunden Länge, die durch buchstäblich nichts hervorstechen: Die Lieder bestehen aus Stille.
Die Idee ist, das man als relativ unbekannter Künstler kaum Geld auf Spotify verdienen kann: Nur den Bruchteil eines Cents erhält der Interpret, wenn sein Song eine halbe Minute angehört wird. Durch dieses Album möchte die Band gerne ihre Tour finanzieren und hält ihre Fans dazu an, die Stücke auf Spotify anzuhören. Ein netter Nebeneffekt ist die Propaganda, die diese Idee sicherlich mit sich bringt.
Das waren sie auch schon, die wichtigsten Geschehnisse der vergangenen Woche. Wir hoffen, euch hat der Artikel gefallen.