Einrichtung:
Apple Music ist unter iOS in die "Musik"-App und unter OS X in den iTunes-Client integriert. Windows-User müssen ebenfalls den iTunes Client installieren. Die passende Android-App gibt es hier im Play Store. Diese habe ich auch in diesem Test benutzt.
Ich bin von Spotify eine sehr einfache Registrierung gewohnt. Die Einrichtung war hier jedoch um einiges umständlicher als gedacht.
Beim ersten Start der App wird man gefragt, ob man Apple Music abonnieren möchte. Wer das nicht tut, kann mit der App Songs, die im iTunes Store gekauft wurden, hören und seine eigene Musik mithilfe von iTunes vom PC auf das Handy synchronisieren. Wenn man das Abonnement auswählt, wird man zum Login per Apple-ID aufgefordert. Das Erstellen einer Apple-ID über die App ist sehr umständlich, daher habe ich nach drei Anläufen mein Konto auf der Apple Website erstellt und mich dann in der App eingeloggt. Danach musste ich nur noch eine Bezahlmethode hinterlegen und meine Lieblings-Genres und -Interpreten auswählen.
Ich bin von Spotify eine sehr einfache Registrierung gewohnt. Die Einrichtung war hier jedoch um einiges umständlicher als gedacht.
Beim ersten Start der App wird man gefragt, ob man Apple Music abonnieren möchte. Wer das nicht tut, kann mit der App Songs, die im iTunes Store gekauft wurden, hören und seine eigene Musik mithilfe von iTunes vom PC auf das Handy synchronisieren. Wenn man das Abonnement auswählt, wird man zum Login per Apple-ID aufgefordert. Das Erstellen einer Apple-ID über die App ist sehr umständlich, daher habe ich nach drei Anläufen mein Konto auf der Apple Website erstellt und mich dann in der App eingeloggt. Danach musste ich nur noch eine Bezahlmethode hinterlegen und meine Lieblings-Genres und -Interpreten auswählen.
Kosten und Zahlung:
Apple Music kostet im Einzel-Abo 9,99€ pro Monat und damit genauso viel wie Spotify, Google Play Music, Deezer etc.
Jedoch gibt es für 14,99€ ein Familien-Abo, welches 6 verschiedene Nutzer ermöglicht. Jede Person erhält dabei eigene Vorschläge. Der Marktführer Spotify bietet zu diesem Preis lediglich ein Abo für zwei Personen an.
Dafür gibt es bei Spotify sehr viel mehr Möglichkeiten, die monatliche Gebühr zu bezahlen. Während Apple lediglich eine Bezahlung per Kreditkarte (VISA, MasterCard, AmEx) anbietet, kann man bei Spotify außerdem noch mithilfe von PayPal, Lastschrift, Rechnung und paysafecard zahlen. Von beiden Anbietern gibt es außerdem Guthabenkarten, die eingelöst werden können. Bei Spotify sind es hauseigene Geschenkkarten und bei Apple die iTunes Karten, die im Handel gekauft werden können.
Jedoch gibt es für 14,99€ ein Familien-Abo, welches 6 verschiedene Nutzer ermöglicht. Jede Person erhält dabei eigene Vorschläge. Der Marktführer Spotify bietet zu diesem Preis lediglich ein Abo für zwei Personen an.
Dafür gibt es bei Spotify sehr viel mehr Möglichkeiten, die monatliche Gebühr zu bezahlen. Während Apple lediglich eine Bezahlung per Kreditkarte (VISA, MasterCard, AmEx) anbietet, kann man bei Spotify außerdem noch mithilfe von PayPal, Lastschrift, Rechnung und paysafecard zahlen. Von beiden Anbietern gibt es außerdem Guthabenkarten, die eingelöst werden können. Bei Spotify sind es hauseigene Geschenkkarten und bei Apple die iTunes Karten, die im Handel gekauft werden können.
Bedienung und Funktionen:
Apple Music hält Googles Material Design Richtlinien ein und lässt sich auch sehr einfach bedienen. Die einzelnen Punkte sind in einem Navigation Drawer zusammengefasst und die Suche ist oben rechts in der ActionBar einfach zu erreichen.
Apple bietet außerdem einige zusätzliche Funktionen an, die ich euch jetzt mal vorstellen möchte.
Zunächst einmal bietet Apple redaktionelle Playlisten. Ihr könnt Songs mit einem Herz markieren. Anschließend findet ihr unter dem Menüpunkt "Für dich" persönliche Vorschläge und Playlisten.
Außerdem gibt es einen Radiosender namens "Beats 1". Diesen kann man auch ohne Apple Music Abonnement hören.
"Connect" ist ein soziales Netzwerk für Künstler. Nutzer können ihren Lieblingsinterpreten folgen und auf dem neuesten Stand bleiben.
Ihr könnt Songs natürlich auch herunterladen, jedoch nur auf den internen Speicher.
Apple bietet außerdem einige zusätzliche Funktionen an, die ich euch jetzt mal vorstellen möchte.
Zunächst einmal bietet Apple redaktionelle Playlisten. Ihr könnt Songs mit einem Herz markieren. Anschließend findet ihr unter dem Menüpunkt "Für dich" persönliche Vorschläge und Playlisten.
Außerdem gibt es einen Radiosender namens "Beats 1". Diesen kann man auch ohne Apple Music Abonnement hören.
"Connect" ist ein soziales Netzwerk für Künstler. Nutzer können ihren Lieblingsinterpreten folgen und auf dem neuesten Stand bleiben.
Ihr könnt Songs natürlich auch herunterladen, jedoch nur auf den internen Speicher.
Auswahl und Qualität:
Was bringen einem einfache Bedienung und nette Features, wenn die gewünschte Musik nicht verfügbar ist?
​Ich habe hier mal die Auswahl bei Spotify und Apple Music verglichen. Apple macht keine Angaben zur Auswahl und Spotify gibt an, mehr als 30 Millionen Songs anzubieten.
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​Ich habe hier mal die Auswahl bei Spotify und Apple Music verglichen. Apple macht keine Angaben zur Auswahl und Spotify gibt an, mehr als 30 Millionen Songs anzubieten.
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Apple Music |
Spotify |
Florence + The Machine – Third Eye |
Ja |
Ja |
Ruffiction – Wut |
Ja |
Ja |
Eminem – Survival |
Ja |
Ja |
Linkin Park – New Divide |
Ja |
Ja |
Prinz Pi – Weiße Tapete |
Ja |
Ja |
Tobu – Infectious |
Ja |
Ja |
DJ Snake & Dillon Francis – Get Low |
Nein (in Deutschland nicht verfügbar) |
Nein (in Deutschland nicht verfügbar) |
Taylor Swift – Shake it off |
Ja |
Nein |
Jennifer Rostock – Schlaflos Pt. 2 |
Ja |
Ja |
AC/DC – Hells Bells |
Ja |
Ja |
JuliensBlog – 11.September |
Ja |
Ja |
The Beatles – Let it be |
Nein |
Ja (auf Paul McCartneys Profil) |
Dr. Dre – Talking to my diary |
Ja |
Nein |
Ich habe hier einige Titel aus verschiedenen Genres genommen. In diesem Fall gewinnt Apple Music mit einem Punkt, man sieht aber, dass die Auswahl sehr ähnlich ist.
Man muss dazu sagen, dass es die Beatles nur bei Spotify und das neue Album von Dr. Dre nur auf Apple Music gibt. Taylor Swifts "Shake it off" wurde auf ihren Wunsch entfernt, da sie Spotify vorwirft, Künstler nicht angemessen zu bezahlen.
Die Songs können mit einer Bitrate von bis zu 256 kbit/s gestreamt werden. Das ist eher wenig, aber für die meisten Nutzer ausreichend. (Zum Vergleich: Spotify bietet Streaming mit bis zu 320kbit/s an.) Trotz der geringen Qualität sind die Ladezeiten (über 100mbit/s WLAN) sehr lang.
Teilweise musste ich 10 Sekunden warten, bis ein Song startet und auch dann musste Apple Music immer wieder nachladen.
Man muss dazu sagen, dass es die Beatles nur bei Spotify und das neue Album von Dr. Dre nur auf Apple Music gibt. Taylor Swifts "Shake it off" wurde auf ihren Wunsch entfernt, da sie Spotify vorwirft, Künstler nicht angemessen zu bezahlen.
Die Songs können mit einer Bitrate von bis zu 256 kbit/s gestreamt werden. Das ist eher wenig, aber für die meisten Nutzer ausreichend. (Zum Vergleich: Spotify bietet Streaming mit bis zu 320kbit/s an.) Trotz der geringen Qualität sind die Ladezeiten (über 100mbit/s WLAN) sehr lang.
Teilweise musste ich 10 Sekunden warten, bis ein Song startet und auch dann musste Apple Music immer wieder nachladen.
Fazit:
Apple Music ist auf jeden Fall ein Konkurrent für Spotify und Co., da es eine gute Auswahl hat und man auch sonst bei den "Basisfunktionen" keine Abstriche machen muss. Vor allem Familien können von dem Multi-User-Abo profitieren. Ich persönlich werde bei Spotify bleiben, da ich dort per PayPal zahlen kann, Songs auf die SD Karte laden kann und auch oft den Web Player nutze, den Apple Music nicht hat. Außerdem haben mich die langen Ladezeiten von Apple Music im Test gestört.
​Apple Music für Android könnt ihr hier herunterladen.
​Apple Music für Android könnt ihr hier herunterladen.
Habt ihr apple Musik selbst auch schon ausprobiert?
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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